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E.DIS übergibt neue Fassadengestaltung an Trafostation

Meldung aus Putlitz
v.l.n.r. Hergen Reker (Amtsdirektor), Udo Burzyk (Bürgermeister Stadt Putlitz), Lars Klemmer (E.DIS), Klaus Pirow (Ortsvorsteher Putlitz) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: v.l.n.r. Hergen Reker (Amtsdirektor), Udo Burzyk (Bürgermeister Stadt Putlitz), Lars Klemmer (E.DIS), Klaus Pirow (Ortsvorsteher Putlitz)

Kunst statt Schmierereien: Der Stromnetzbetreiber E.DIS gestaltete die Trafostation in Putlitz, Parchimer Chaussee zu einem Kunstobjekt um. Symbolisch übergab Lars Klemmer, Kommunalreferent der E.DIS Netz GmbH, am Dienstag, den 20. August 2024, die fertige Gestaltung an die Vertreter der Stadt Putlitz, Herrn Udo Burzyk (ehrenamtlicher Bürgermeister) und Herrn Klaus Pirow (Ortsvorsteher) im Beisein von Herrn Hergen Reker, Amtsdirektor des Amtes Putlitz-Berge. Die symbolisch übergebene Transformatorenstation ist jetzt ein beeindruckendes Kunstwerk, dass die Aufmerksamkeit auf sich zieht und die Trafostation zu einem markanten Merkmal in der Umgebung macht.

 

Die Station steht am Ortseingang in der Parchimer Chaussee und begrüßt die Autofahrer mit den Motiven der Stadt. So ist die Kirche, das Stadtwappen, eine Gans auf einer Wiese und die Gänseburg selbst auf der Station zu sehen. Das Motiv der Trafostation wurde dabei in enger Absprache mit den Vertretern der Stadt Putlitz und der Amtsverwaltung entworfen und ausgewählt. Die Fotos für die Motivvorschläge lieferte Klaus Pirow. Als regionaler Energienetzbetreiber beauftragte E.DIS die Umsetzung der Gestaltung, damit die Versorgungsinfrastruktur optisch zum Bild der Gemeinde passt. Durchgeführt wurden die Malerarbeiten von der Firma Patrick Kieper Streetart & Graffitikünstler aus Velten. „Mit dem Farbenspiel an der Trafostation ist diese nun schön in unsere Heimat integriert. Notwendige Infrastruktur und Kunst gehen hier in Putlitz Hand in Hand.,“ freut sich Klaus Pirow.

 

   Trafostation Putlitz_1   

   Trafostation Putlitz_2   

 

Auch Lars Klemmer zeigt sich über die Gestaltung im Auftrag der E.DIS sehr zufrieden:

„Seit beinahe 20 Jahren liegt die Gestaltung von Trafostationen der E.DIS bereits am Herzen. Wir wollen den Bürgern zeigen, dass diese nötigen, aber oft beschmierten Anlagen auch optisch angenehm in den Gemeinden aufgestellt werden können.“ Überall dort, wo Strom verbraucht wird, gibt es auch Trafostationen, die die Energie an die Anwohner weiterleiten. Die E.DIS ist für Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg verantwortlich und stellt ein eigenes Budget für die Fassadengestaltung der Trafostationen, in Rücksprache mit den beteiligten Kommunalvertretern, bereit. Pro Station stehen 1.000 bis 1.200 Euro für die künstlerische Fassadenanpassung zur Verfügung. Im gesamten Versorgungsgebiet der E.DIS gibt es ca. 20 000 Anlagen, weshalb heute schon Wartelisten für mögliche Umgestaltungen geführt werden. „Wir würden gerne allen Kommunen bei diesem Anliegen schnell weiterhelfen und neue Kunstwerke schaffen, aber das Interesse ist sehr groß. Im Jahr schaffen wir aktuell etwa 60 solcher Umgestaltungen. Darauf sind wir mächtig stolz, wollen aber natürlich in Zukunft allen Kommunen den Wunsch nach schöneren Stationen erfüllen“, sagte Herr Klemmer abschließend.

 

Weiteres zur E.DIS-Gruppe:

Die E.DIS-Gruppe ist mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern neben dem Strom- auch ein Gasnetz. Das Unternehmen mit Sitz in Fürstenwalde (Brandenburg) sichert die zuverlässige Belieferung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen. Mit über 2.500 Mitarbeitern ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

 

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